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Programmstart: 1996/97 Programmzeitraum: 1996-2005
Langfristig ist eine (gute)
Aktienanlage die beste Anlageform. Beim Anlegen in Aktien sollte man sich
konkrete Ziele setzen :
bezueglich der DAUER , der erhofften RENDITE und des einzugehenden
RISIKOS.
Das Ziel lautet : das eingesetzte Kapital vervielfachen.
Das hat nichts mit ueberschaeumender Euphorie
zu tun, sondern mit Berechnung.
Die Zielsetzung ist "Vermoegensbildung". |
Je nach wirtschaftlicher Lage,kann man mit
einem groesseren Startkapital beginnen, oder monatliche
Sparbetraege einplanen. Ein Startkapital von
100.000 DM waere sicher sehr gut, aber mit 10.000 DM
ist es auch durchaus moeglich. Beim monatlichen
Sparen sollte man 10%-20% des Gehalts einplanen.
Bedenken Sie: gleichgueltig wie hoch ihre
Guthaben Zinsen sind, aus 10.000 DM werden in 10 Jahren
wohl bestenfalls 15.000 DM. Gut, dann haben
Sie 5.000 DM. Abzueglich der Inflation, bleiben ihnen
vielleicht 2-3 Tausender,nichts berauschendes
also.
Warum das so ist ? Weil der Zinssatz gering
ist und daher das Kapital zwar gleichfoermig, aber doch
sehr behutsam und immer in Relation zum Ausgangskapital
waechst. Ein grosser Zinseszinseffekt
stellt sich, bei Zinssaetzen bis etwa 10%,
erst nach Jahrzehnten ein.
Wenn es um eine langfristige Anlage von 5-10
Jahren oder laenger geht, steht im Gegensatz zur
Festgeldanlage die Aktienanlage mit dem Versuch,
dynamisch zu wachsen. Das bedeutet, dass
die Gewinnzuwaechse (aber auch eventuelle
Verluste) ueberproportional gross in Relation zum
Anfangskapital ausfallen koennen. Dieser ueberproportionale
Zuwachs eines Jahres kann in den
darauffolgenden Jahren zusaetzliche Wachstumseffekte
ausloesen, also multiplizierend wirken.
Damit sich dieser Effekt auswirken kann ,
ist ein Zeitraum von mind.5 Jahren notwendig.
Unser Programm sieht 2 Phasen vor:
1.Phase der primaeren Vervielfachung
2. Phase des dynamischen Wachstums
Die Phase 1 ist besonders bei kleinen Startbetraegen
wichtig ; in dieser Phase soll erreicht werden,
das Kapital in Relation zu sich selbst sehr
zu vergroessern (verdoppeln,verfuenffachen etc.)
Je schneller anfangs das Kapital waechst,
umso groesser koennen spaeter die absoluten jaehrlichen
Zuwaechse ausfallen,selbst wenn der Zuwachs
prozentual kleiner wird.
In unserem Beispiel lautet das Ziel
"Verzehnfachung" in der Phase 1 in 4-5 Jahren
und
"Verfueffachung" in der Phase 2 in 5 Jahren.
BANK (Drachmen) | AKTIEN (Prognose) | AKTIENDEPOT (Bewahrheitung) | |
1.1.1996 | 100 | 100 | 100 |
1996 | 111 | 200 | 95 |
1997 | 122 | 400 | 175 |
1998 | 134 | 800 | 405 |
1999 | 145 | 1100 | 1170 |
2000 | 155 | 1600 | 1000 |
2001 | 164 | 2100 | |
2002 | 173 | 2800 | |
2003 | 183 | 3750 | |
2004 | 193 | 5006 |
Das bedeutet:
bei einer Anlage von 100.000 DM wuerde man
am Ende der Periode bei der Bank 193.000DM erhalten,
also sein Kapital nicht ganz verdoppeln.
Bei einer Anlage von 100.000DM in guten Aktien
wuerde man stolze 5.000.000DM besitzen.
Kein Vergleich, oder ?