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Termingeschaefte sind nichts für schwachen Nerven.Der Anleger schliesst
heute ein Geschaeft ab, das aber erst
in der Zukunft erfuellt werden muss. Dabei wettet er beispielsweise
auf die kuenftige Entwicklung eines Index ,
einer Aktie oder von Zinsen. Termingeschaefte bieten gute Gewinnchancen
bei relativ geringem Kapitaleinsatz.
Doch das Risiko ist deutlich hoeher als beim Kauf von Aktien. Denn
im Handumdrehen koennen Investoren ihr
eingesetztes Kapital komplett verlieren.
Sowohl mit Futures, Optionen und Optionsscheinen können Anleger auf
kuenftige Kursentwicklungen Wetten
abschliessen. Verlockend an Futures ist, daß der Anleger beim Erwerb
zunaechst nur einen geringen Geldbetrag
zahlen muss. Die Bank verlangt beim Kauf aber ein Sicherheitsleistung,
die in Form von Bargeld hinterlegt werden
muß. Allerdings ist bei dieser Anlageform auch das Risiko am groessten.
Denn bei Verlusten - egal wie hoch - muss
der Investor unbegrenzt Geld nachschiessen. Sind die Futures faellig,
d. h. ist der festgelegte Zeitpunkt erreicht,
muss der Vertrag erfuellt und an der Terminboerse abgerechnet werden.
An der Athener Boerse werden zur Zeit
folgende Futures gehandelt:
Future FTSE /ASE 20, Future FTSE /ASE mid40 und Future 10-jaehriger
Staatsanleihe der Republik Griechenland.
Verlockend hohe Gewinnchancen
Eine freie Wahl - also eine Option - gibt es dagegen bei den an
der Terminboerse gehandelten Optionen und den
an Wertpapierbörsen gehandelten Optionsscheinen. Der Käufer einer
entsprechenden Anlage kann jederzeit auf
die Erfuellung des Geschaefts bestehen oder aber darauf verzichten.
Er wird das Optionsrecht in der Regel dann
fallen lassen, wenn sich der Kurs der zugrundeliegenden Aktie oder
des Index nicht in die gewuenschte Richtung
bewegt. Der Verlust haelt sich für den Anleger im Vergleich zu einem
Future aber in Grenzen. Der Investor kann
naemlich im schlimmsten Fall maximal sein urspruenglich eingesetztes
Kapital verlieren.
Aber auch bei Optionsgeschaeften lockt die Hoffnung auf hohe Gewinne.
Die beruehmte Hebelwirkung kommt wie
folgt zustande: Anleger muessen beim Kauf einer Option oder eines
Optionsscheins wesentlich geringere Summen
investieren als beim direkten Aktienkauf. Oft handelt es sich lediglich
um zwei oder drei Euro. Für jeden Euro aber,
den sich die Aktie hinauf oder hinab bewegt, steigt oder faellt
der Wert der Option ueberproportional. Doch nicht
nur der Traum vom schnellen Geld macht den Reiz von Optionen und
Optionsscheinen aus. Oft werden sie auch
gekauft, um eine Gegenposition zu den Aktien im Depot aufzubauen
und sich so vor moeglichen Verlusten zu
schuetzen.
Die Zeit arbeitet gegen Sie. Einen Aspekt sollten Anleger
allerdings nicht aus den Augen verlieren, die Zeit.
Denn je naeher der Verfallstag einer Option heranrueckt, desto schneller
verliert sie an Wert. Der Zeitraum bis
zur Faelligkeit wir ja immer kuerzer. Und je kuerzer die verbleibende
Frist, desto absehbarer ist die Preis-
entwicklung der zugrundeliegenden Aktie oder des Index.
Allen bleibt aber eines gemeinsam: Termingeschäfte sind mit hohen
Risiken verbunden und damit nur etwas
fuer Anleger, die das Handwerk gut beherrschen.